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...bis an den Pazifik An diesem Abend kamen wir bis Wenatchee und schlugen unsere Zelte auf einem schönen Campground am River auf. Leider übersahen wir die Gleise auf der anderen Flußseite. Die Amis haben oft die Angewohnheit nachts mit der Eisenbahn im Maßstab 1:1 zu spielen und hatten gerade neue Fanfaren bekommen, die man natürlich ausgiebig testen mußte. Die besiedelten Gebiete Nordamerikas sind für unsere Ohren unglaublich laut. Die Stadtbusse werden von schnelldrehenden Dieselmotoren angetrieben, die gigantischen Güterzüge rumpeln über schlechtes Schienenmaterial, die großen dieselgetriebenen Loks (Elektrifizierung nur in den Großstädten) lassen ihre Fanfaren an jedem 10. Schienennagel tönen. Weiter nach Süden, durch Wälder, Halbwüste bei Yakima und das fruchtbare Klickitat Coutry kamen wir bei Maryhill an den gewaltigen Columbia River. Im Westen immer sichtbar die 4000er der Rocky Mountains. Hier am Columbia River baute der Millionär Samuel Hill 1908 eine Kleinstadt mit Kirche, Hotel, Geschäften, Büros, Werkstätten und 10 Meilen Straßen für eine geplante Quäker farming colony. Die Häuser wurden aber nie bezogen und brannten später ab. 1918-1929 baute Hill auf dem Ufer über dem Columbia River das Stonehenge Replica, eine verkleinerte Kopie des Steinkreises in England. Das Stonehenge Replica war das erste World War I Memorial der USA und steht auf dem Platz den das Hotel der Geisterstadt vorher einnahm. Ein kleiner Giftstore mit vielerlei urgeschichtlichen Gestein und Nippes runden die Touristenattraktion ab. Der Columbia River hat sich hier ca. 50 m in das hügelige Grasland gefräst. Über eine große Stahlbrücke fahren wir an das südliche Ufer in den Bundesstaat Oregon. Den Fluß hinauf bläst ein starker Wind, was viele Windsurfer in diese Gegend zieht. Wir halten uns Interstate 84 nach Westen, immer am Ufer entlang, begleitet von Telegraphenmasten mit unzähligen Drähten. Vorbei an großen Staudämmen und imposanten Bergdurchbrüchen, durch Portland (vorsicht Staßenbahn!), erreichen wir im dunkeln die Pazifikküste bei Lincoln City. Zu dieser Stunde haben die State Parks natürlich schon geschlossen und wir gehen ins Motel, aber wir wollten ja unbedingt noch bis an die Küste. Zu sehen bekommen wir das große Wasser in der Dunkelheit nicht, aber wir hören das Donnern einer gewaltigen Brandung. 8 Highway No. 1, die Traumstraße Am Morgen ist erst einmal große Wäsche angesagt. In Nordamerika gibt es in jedem Ort Waschcenter (Coin-Laundry), auch in den meisten State Parks findet man eine Münzwaschmaschine. Der Privatbesitz von Waschmaschinen scheint nicht sehr weit verbreitet! Nachdem viel schmutzige Wäsche gewaschen wurde brachen wir nach Süden auf. Wir waren jetzt auf der US 1, der Traumstraße, die sich die ganze Küste entlangschlängelt. In einer Werkstatt am Wegesrand wurde ein gebrauchter Syncrontester erstanden und kurz danach auf einem wunderschön gelegenen Parkplatz an der zerklüfteten Pazifikküste die Vergaser synchronisiert. Irgendetwas war seltsam an dem Motor....und es war Freitag???.... Weiter ging es vorbei an traumhaften Buchten mit kleinen Sandstränden (baden nicht zu empfehlen - viel zu kalt) und Steilküstenabschnitten bis hin zu den Oregon Dunes. Die Dünen erstrecken sich fast 60 Meilen die Küste entlang. Das Oregon Dunes National Recreation Area, so der offizielle Name, ist unterteilt in Public Areas mit Campgrounds und Flächen die mit Dune-Buggys befahren werden können und Closed Areas, die für den Menschen verboten sind. Der Dünengrundstoff kommt mit dem Columbia River aus dem Landesinneren, ist meist vulkanischen Ursprungs, und wird von der Mündung des C.R. durch die kalte Südströmung des Pazifik die ca. 100 Meilen bis hier getragen. Ein immerwährender Wind türmt die Sandmassen dann bis zu 60 m auf. In Florence, dem größten Ort im Dünenbereich, trafen wir Sooty Bob. Sooty ist ein Sweeper - ein Schornsteinfeger/Ofenbauer. Sein Motto: home sweep home. Seine Fahrzeuge: VW Bus T2 in wildester Ausstattung. Die Bullys schwarz lackiert und mit roten Flammen verziert, die Fensteröffnungen mit Zinkblech verschlossen. Viele Aufkleber z.B. „Sooty Bob brakes for dirty chimneys“. Die Dachgepäckträger voll mit Leitern, Kaminkappen, Seilen, Dachschindeln, Brettern, Rohren, usw. Außen am den Fahrzeugen Halter für Seile, Rohre, Werkzeug, Kabel.... Das wildeste in Sachen T2 was uns bis dorthin unter die Augen kam. Die Küste wurde langsam flacher und der Motor fing wieder an zu qualmen. Es war wieder Freitag Abend... |
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...der zweite Motorwechsel! Wir waren in Coos Bay, zwar um einiges größer als Okanogan, aber auch hier arbeiten die Repair Shops nicht am Wochenende. Wir spielten mit dem Gedanken Gisela in den Bus nach LA zu setzen, sie mußte in genau einer Woche in Los Angeles am Flughafen sein, da wir aber nicht wussten wie lange unser Zwangsaufenthalt hier sein würde, verwarfen diesen Plan wieder. Wir fragten uns durch und wurden zum „Second Street Foreign Car Service“ gelotst. Ein Blick über den geschlossenen Zaun bestätigte, das wir hier richtig waren: Auf dem betriebseigenen Schrottplatz nur Käfer, Busse, Golf, usw. Und im Schaufenster lag ein nagelneuer Typ 4 Rumpfmotor!! Also wieder ins Motel und warten bis Montag. Übers Wochenende wagten wir ein paar Ausfahrten zum Shopping und zur Küste; beobachteten Seehunde, Pelikane und Menschen. Es war schon mein zweiter Coos Bay Aufenthalt: 1991 auf einer Tour mit einem BW-Unimog kaufte ich im örtlichen Army-Shop eine Regenjacke. Nie hätte ich gedacht das ich hier mal stranden werde. Montag morgen ca. eine Sekunde nach Geschäftsöffnung stürmten wir den Laden. Gebrauchte Motoren waren nicht da, der Rumpfmotor wäre noch zu haben, für 1600 $, aber mit dem Einbau würde es diese Woche nichts mehr werden, weil die Werkstatt voll wäre. Auf die Frage ob wir den Motor nicht auch selbst einbauen könnten, wir bräuchten nur einen Rangierwagenheber und zwei Unterstellböcke und ein bißchen Platz, wurde erst mit Verwunderung und nach der Erklärung das ich Kfz.-Mechaniker von VW Germany bin, mit Begeisterung reagiert. Den Beruf des Kfz.-Mechanikers gibt es in den USA nicht. In den Schulen gibt es so etwas ähnliches wie bei uns die Leistungskurse im Werken und das war es. Weiterbildung nur über die Volkshochschule oder ähnliches. Jeder Mechaniker muß sein eigenes Werkzeug zum Arbeiten mitbringen, nur das schwere Gerät wie Hebebühnen oder Motortester gehören der Werkstatt. Der Umzug in ein Motel gleich nebenan war obligatorisch und so fingen wir erst mittags an. Der Motor war schnell ausgebaut und gespannt machten wir uns ans zerlegen. Wir bemerkten das einige Bleche falsch montiert waren und einige ganz fehlten!!! Gefehlt haben auch die Kühlluftdrosselklappen - nicht schlimm sollte man meinen, wieso Kühlluft drosseln: Viel hilft viel. Aber beim Typ 4 Motor leitet die geöffnete linke Kühlluftdrosselklappe einen nicht geringen Teil der Kühlluft auf den Ölkühler!! Wir haben also einen Warmlauftest gemacht: Typ 4 ohne Ölkühler hält 500 Meilen - immerhin. Außerdem war es nicht mehr die nagelneue Motorverblechung mit der wir in Kanada losgefahren sind, das alte Zeug das wir hier abbauten stammte nicht nur vom Bus und es fehlte einiges. Das war ein Problem, weil auf dem Schrottplatz außer den Kühlluftdrosselklappen keine Bleche aufzutreiben waren. Die Wichtigsten haben wir uns dann selber gedengelt. Austauschen mußten wir auch noch das Gebläserad (Zahnausfall), den Getriebehauptwellensimmering und alle vier Stoßdämpfer (Gasdruck nur 15 $ St.). Probleme gab es bei der Auspuffmontage: Der Motor, ein T 3 Hydrostößelmotor, hat T 3 Wärmetauscher und die sind länger als beim T 2. Aber wo eine Flex ist ist auch ein Weg. Es war Dienstag Abend, als der Bully nach der Frischzellenkur wieder lief. 10 California! Wir blieben noch eine Nacht im Motel und starteten in aller Frühe am Mittwoch. Gisela mußte Freitag Nachmittag in LA am Flughafen sein. Es regnete sehr stark, so bekamen wir nicht viel mit vom Weg ins Landesinnere. Etwas südlich von Roseburg bogen wir auf die Interstate 5 ein, auf der wir nun schnell bis hinunter nach Sacramento fahren wollten. Bergiges, bald hügeliges grünes Land mit spärlichen Wäldern. Kurz vor der kalifornischen Staatsgrenze wieder Höhen bis zu 2000 m und Skigebiete und Sonnenschein. Wenige Meilen hinter der grünen Grenze eine Agriculture Control Station. Es darf kein Obst, Gemüse oder Backwaren nach Kalifornien eingeführt werden, außerdem müssen die LKW hier ihre Straßensteuer bezahlen. Kontrolliert wurden wir nicht, aber mit Kartenmaterial und besten Wünschen für die Weiterreise versorgt. Einige Meilen hinter der eine Agriculture Control Station befand sich das „Californian Welcome Center“. Hier konnten wir uns mit Informationen und Landkarten eindecken. Das Wappentier, ein Bär, begrüßte uns vor dem Eingang. Auf dem Parkplatz fingen wir dann an den Bully mit einem weißen Filzstift zu beschriften: Entlang der Gürtellinie schrieben wir die Orte auf die wir bisher besucht hatten. Die Gegend im Norden Kaliforniens ist menschenleer. Fährt man mal von der Interstate runter, dann hört die befestigte Straße oft nach nicht mal 50 m auf, nur noch Gravelroads verlaufen sich in der Landschaft. Eine Handvoll Briefkasten, an einen Holzpfahl genagelt, zeigt das hier doch Menschen leben. Die Wege sind meistens mit Gattern verschlossen, falls nicht hängt bestimmt ein Schild mit der Aufschrift „No Trespassing“ am Wege, und man tut gut daran dieses auch zu befolgen. So offen dieses Land auch ist, Privatgrund ist den Amerikanern heilig und wird nicht selten ohne Vorwarnung mit der Flinte verteidigt. Unser Weg führte uns weiter durch das „Whiskeytown Shasta-Trinity Natl. Rec. Area“. Ein weit verzweigter Stausee mit hunderten von Hausbooten inmitten schönster Berglandschaft. Hinter Red Bluff entdeckten wir an der Straße riesige geflutete Reisfelder. San Francisco erreichten wir kurz vor Mitternacht, d.h. von Norden kommend machten wir im Marinehead State Park halt. Fast oberhalb der nördlichen Brückenrampe der Golden Gate Bridge gelegen, bietet sich von hier ein berauschender Blick über die ganze Brücke und über San Francisco. Es war Vollmond und kein Nebel behinderte die Sicht, das Fotomotiv von dem man träumt. Da die State Parks in Großstadtnähe selten Übernachtungsmöglichkeiten bieten, suchten wir uns für den Rest der Nacht ein Motel (90$). 11 Pacific Coast Highway Am nächsten Morgen machten wir noch eine Stadtrundfahrt im Schnelldurchgang. Fishermans Warf, Cable Cars, Hyde Street, Lombard Street, Presidio und Fort Point am Südfuße der Golden Gate. Danach ging es wieder auf die US 1 die Küste entlang. Bei schweren Unwettern im Frühjahr war die Straße an vielen Stellen verschüttet oder ins Meer gerutscht, dadurch behinderten dutzende von Baustellen unseren Bewegungsdrang. In Monterey konnten wir wegen Zeitmangel leider das Monterey Bay Aquarium nicht mehr anschauen, aber mit dem Bully durch die Cannery Row zu rollen ließen wir uns nicht nehmen. Die Küstenstraße südlich Monterey hat keine wirtschaftliche Bedeutung, sie ist als reine Touristenstraße gebaut worden. Dafür ist sie atemberaubend angelegt. Mit etwas Glück kann man von oben sogar die Wale blasen sehen. Die ersten blühenden Yuccapalmen säumen hier die Straße, und immer wieder Baustellen. Vor Morro Bay schauen wir uns in der Abenddämmerung eine Seelöwenkolonie an - ganz schön laut die Burschen, und der Geruch.... Nach einer „wilden“ Übernachtung in der Nähe von Santa Maria und einem kleinen Abstecher zur „dänischen Stadt Solvang“ erreichen wir bei Santa Barbara wieder die Küste. An den „Baywatch-Stränden“ von Malibu und Santa Monika verstehen wir nun auch wieso diese Soap-Opera in Australien und auf Hawai gedreht wird. Schmale und zubebaute Strände und saukaltes Wasser laden nicht zum Verweilen ein. Wir sahen nur ein paar Wellenreiter in Neoprenanzügen. 12 Wo bitte geht`s nach Hollywood? Am Strand von Santa Monika bogen wir auf den Sunset Boulevard ein. Dann gingen wir erst einmal Mittagessen. Wir fuhren nun also die legendäre Route 66 rückwärts - zumindest bis Hollywood. Das Villenviertel von Beverly Hills sieht nicht viel anders aus als vergleichbare Gegenden in deutschen Großstädten, bloß ist hier die Belegschaft etwas Prominenter. Wenn man allerdings bedenkt das man sich hier in der Wüste befindet und die Amerikaner für den (Vor-)Gartenbau sonst nichts übrig haben, sind diese prallen Gärten schon etwas besonderes. Hollywood empfing uns mit hochhausgroßen Filmplakaten. Angesichts unserer knappen Zeit wollten wir nur zum Hollywood-Zeichen oberhalb des Stadtteils. Nach einer Berg-und Talfahrt ohnegleichen standen wir endlich etwas unterhalb des Hollywood Sign. Mitten in einer Wohngegend, in einer Sackgasse die steil bergauf 50 m weiter endete, umgeben von Fotowütigen Touristen und hinter den Gartenzäunen genervt blickende Einheimische. Es gibt keinerlei Hinweisschilder zum Hollywood-Zeichen, und so kurven die Touristen kreuz und quer durch ein ziemlich bergiges Wohngebiet und die Einwohner kommen sich vor wie im Zoo. Von Hollywood aus stauten wir uns auf geraden Weg zum LA international.Airport. Unterwegs mußten wir feststellen, das man in Los Angeles beim Tanken vorher bezahlen muß - man will so verhindern das „vergessen“ wird zu bezahlen... 13
...schon wieder Freitag Abend Internationaler Flughafen Los Angeles; Check in Time 5 PM, wir waren aber schon um 2 PM da, da könnte man doch noch gemütlich Essen gehen? Fehlanzeige - Restaurants und Geschäfte sind nur in den Abfluggates. Zutritt nur ohne Gepäck! Unser Gepäck können wir nicht abgeben - in der ãGepäckaufbewahrung“ nur Schließfächer fürs Handgepäck! Wieder ins Auto scheint uns zu unsicher. Also belagern wir den einzigen Coffey-Shop und knabbern Kekse. Die Eincheckzeit wird auf 7 PM verschoben und um 9 PM - es stehen noch ca.150 Leute vor dem Terminal - heißt es ganz lapidar, ãDer Flug ist gestartet. Das Flugzeug war defekt und die Ersatzmaschine hat weniger Sitzplätze. Sie werden auf Maschinen für die nächsten Tage vorgemerkt.“ Eine Unheimliche Ruhe breitete sich in der Terminalhalle aus, um dann in einem Aufschrei des Entsetzens wieder zu vergehen. Die Angebote der Fluggesellschaft (Northwest Airlines & KLM) waren folgene: 900$ zurück und sich selbst einen Rückflug suchen (illusorisch da Hochsaison war) oder 400$ zurück, Gutscheine für Hotel und Telefon und einen Rückflug sobald wie möglich. Wir entschieden uns für das Hotel und nach kaum drei Stunden Computerquälen und komischen Fragen (Häämburgh?? Were is Häämburgh? No direct-connection to Häämburgh - dann eben irgendwohin in Europa - Were is Eur....???), hatte Gisela einen Platz in einem Lufthansa-Jumbo nach Frankfurt, am nächsten Tag um 7 PM - dachten wir...! Hatte ich schon erwähnt das wieder Freitag Abend war...? Der Hotelgutschein war natürlich nur auf eine Person ausgestellt, aber man (oder Frau) wird ja wohl Besuch empfangen dürfen? Nach dem wir also in Abständen von 5 Minuten im Zimmer angelangt waren, wurde erstmal in Deutschland angerufen und die neue Ankunftszeit durchgegeben. Wir verbrachten eine angenehme Nacht in diesem nicht billigen Hotel. 14 Heimweh? Nach einem ausgiebigen Frühstück beim großen gelben M waren wir schon um 3 PM am Lufthansa-Schalter. Es herrscht schon großes Gedränge, aber man spricht deutsch! Und in deutscher Sprache erklärt Frau uns, das die anderen Gesellschaften gar keinen Zugriff auf den Lufthansa-Computer haben und somit auch nicht buchen können. Also hat die "Dame“ von North West Airlines uns wahrscheinlich nur etwas erzählt um uns für diesen Tag loszuwerden, oder sie war strohdumm, wahrscheinlich aber beides. Wir schauten ziemlich betreten aus der Wäsche, und die Lufthansamitarbeiterin ahnte wohl unsere Verzweiflung. Sie bat uns einen Moment zu warten und telefonierte wild umher. Sichtlich stolz rief sie uns dann heran und erzählte, das sie den eigentlich bis zuletzt freizuhaltenden Reserveplatz auf den 7 PM Flug nach Frankfurt für Gisela gebucht hätte. Wir müssten nur das Gepäck sofort aufgeben. Für uns kein Problem, da wir wie immer alles mit uns herumtrugen. Wir waren überglücklich - danke Lufthansa! Aber es war ja auch nicht Freitag Abend!! Da wir nun nicht mehr bepackt waren wie die Lastesel kamen wir auch in die Abflug-Gates zu den Geschäften und Restaurants. Die Zeit verging wie im Fluge und als der große weiße Kranich abhob und in die untergehende Sonne flog hatten wir zwei zurückgebliebenen schon ein bißchen Heimweh. Aber wir hatten noch vier Wochen vor uns, und mußten noch einen Kontinent durchqueren... |